ERSTER SPATENSTICH
Königlicher Start am Danewerk
Am 22. Oktober 2024 besuchten König Frederik und Königin Mary das Danevirke Museum. Im Mittelpunkt des Besuchs stand das neue Museumsgebäude, das die A. P. Møller-Stiftung und die Augustinus-Stiftung dem SSF so großzügig gestiftet haben.
Der König vollzog den symbolischen ersten Spatenstich für das neue Besucherzentrum. Es war der Auftakt zu den Bauarbeiten, die Anfang November begannen.
Da mehrere Generationen der Familie von Frederik X. im Danewerk gebaut haben – von Harald Blauzahn in der Wikingerzeit bis Frederik VII. in 1863 – war es natürlich eine große Ehre und ein Fest, dass er selbst zur Schaufel für den jüngsten Bau an diesem besonderen historischen Ort griff. Wobei heute natürlich nicht länger das Trennende im Vordergrund steht, sondern die Bewahrung und Vermittlung des gemeinsamen deutsch-dänischen Kulturerbes.
Zuvor wurden die Majestäten von SSF-Generalsekretär Jens A. Christiansen und dem Architekten Michael Kvist vom Kopenhagener Architekturbüro Lundgaard & Tranberg Architects eingehend über unseren bevorstehenden Museumsneubau informiert. Mit seinen natürlichen Holz- und Ziegeloberflächen fügt sich das Gebäude sanft in seine Umgebung direkt an den Wallanlagen ein. Es wird zweifellos ein herausragendes Beispiel für modernes, nachhaltiges dänisches Bauen werden, das sich durch seine klaren Formen auszeichnet und gleichzeitig die Umgebung respektiert.
Ihre Majestäten wurden von Museumsleiter Lars Erik Bethge auch über neue archäologische Funde seit ihrem letzten Besuch als Kronprinzenpaar im Jahr 2006 informiert. Unter anderem war die Toröffnung in Danewerk damals ebenso unbekannt wie die Tatsache, dass Danewerk aus dem 4. Jahrhundert stammt. Die Forschung hat dies erst später entdeckt.
Das Königspaar konnte auch einen exklusiven Blick auf die Feldsteinmauer aus der Wikingerzeit werfen. Diese Mauer, die wahrscheinlich von König Godfred (Göttrik) um 800 n. Chr. errichtet wurde, ist eines der beeindruckendsten Bauwerke in Danewerk. Sie ist die erste gemauerte Mauer in Nordeuropa und wurde aus rund 20 Millionen großen Steinen errichtet, die von der Küste geholt, zugehauen und zu einem 3 km langen, 3 m hohen und 3 m breiten Bollwerk zusammengefügt wurden.
Heute ist die Steinmauer im Wall versteckt. Aber wir konnten dem Königspaar mitteilen, dass sie ab 2026 für die Öffentlichkeit sichtbar sein wird, wenn der Kreis Schleswig-Flensburg den Archäologischen Park nach einem Entwurf von C. F. Møller Architects in Aarhus erneuert.
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